Info-Portal über Zahnimplantate in Luzern

Die Einheilungsphase

Fragen zur Einheilung in den Knochen

Einheilung
Nach der Implantation verwachsen die künstlichen Zahnwurzeln allmählich mit dem Knochen und können in seltenen Fällen sofort, meistens aber nach einer mehrmonatigen Einheilungsphase die Funktion natürlicher Zahnwurzeln übernehmen.
Wie lange muss ein Implantat einheilen?

Die Einheilungszeit variiert entsprechend von Faktoren wie der Vorgeschichte des Knochenbetts und der Qualität des Knochens, weshalb eine zu frühe Belastung des Implantats risikobehaftet sein kann. Generell gibt es einen Zeitrahmen von 4-6 Wochen, in seltenen Fällen aber auch eine Empfehlung von drei Monaten oder länger.

000
0 Personen fanden diese Antwort bereits hilfreich—Sie auch?
Kann man die Einheilung selbst verbessern und positiv beeinflussen?

Nach einer Implantation gibt es wie bei anderen Kieferoperationen (z.B. Zahnentfernung) generelle Empfehlungen, um Einheilungsrisiken zu minimieren und somit ideale Voraussetzungen zu schaffen. Man sollte eine Belastung des Wundraums durch harte Speisen meiden und genauso sollte der Mundraum sorgsam von Belägen befreit werden ohne den Wundverschluss zu stören. Spüllösungen können dabei zusätzlich unterstützen. Neben septischen Lösungen können auch Hausmittel wie Kamillentee oder Salzwasser verwendet werden.

000
0 Personen fanden diese Antwort bereits hilfreich—Sie auch?
Auf welche Weise verbindet sich Knochen und Implantat?

Das vollständig biokompatible Titan wird nicht nur vom Körper akzeptiert, sondern regelrecht vom Knochen anverleibt. Man spricht hierbei von Osseointegration. Durch eine zusätzliche Aufwertung der Mikro- und Makrostrukturen auf der Implantatoberfläche wird dieser Effekt zusätzlich verstärkt. Die Knochenzellen haften der so geschaffenen Riesenoberfläche an und lassen das Implantat wie einen neuen Knochenteil einwachsen.

000
0 Personen fanden diese Antwort bereits hilfreich—Sie auch?